Über uns

Wir sind eine internationale Gruppe, bestehend aus Deutschen und Ghanaern, die sich nach dem saarländischen Motto „jeder kennt jeden“ gefunden hat. Zusammen mit unseren ghanaischen Freunden, die schon lange im Saarland leben, haben wir beschlossen, ein Ausbildungszentrum im Umfeld von Accra zu gründen. So ermöglichen wir es benachteiligten Jugendlichen, eine qualizierte Ausbildung zu absolvieren.

Das Team der ersten Stunde

Abdoul Jalil Tschamabourou, 1. Vorsitzender
Ein afrikanisches Sprichwort lautet:
„Es ist besser jemandem beizubringen einen Fisch zu fangen, als ihm immer einen Fisch zu schenken.“
Dieses Sprichwort passt zu meiner Vision. Ich weiß wie wichtig es ist nachhaltige Hilfe zu leisten, die zu mehr Selbstbewusstsein und somit zu selbst bestimmtem Handeln führt.
Unser Projekt soll benachteiligten armen jungen Menschen in Ghana eine Zukunftsperspektive ermöglichen, damit sie in unserem schönen Land bleiben wollen und sich nicht auf die gefährliche, lange und oft tödliche Reise über das Mittelmeer begeben.

Ishak Adnan Mohammed
Um das globale Miteinander zu verbessern muss auch die individuelle Zufriedenheit gegeben sein. Ich engagiere mich für ein Ausbildungsprojekt in Ghana, da viele Menschen in Afrika glauben nur in Europa gäbe es die Chance für ein besseres Leben, und möchten aus diesem Grund ihre afrikanische Heimat verlassen. Ich bin der Meinung dass solche Ausbildungsprojekte den Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen flüchten wollen, eine Perspektive zuhause bieten und ihnen viel menschliches Elend ersparen könnten.
Ich glaube dass wir zusammen unsere Vision erreichen und bin dankbar dass ich in diesem Verein mitwirken darf.

Gabriel Wünsch

Gerhard Baatz
Meine Motivation ist es eine Hand voll technisches Wissen aus fünf Jahrzehnten Berufserfahrung weiter zu geben, hier können auch meine Selbständigkeit und die Ausbilderbefähigung eine sehr große Hilfe sein.

Jürgen Couturier

Meiner Meinung nach sollte man die Länder des sogenannten globalen Südens (darunter auch z.B. Ghana) nicht nur, wie jahrhundertelang geschehen, ausbeuten, ja sogar ausplündern, sondern heutzutage sollte man auch versuchen, diesen Ländern etwas zurückzugeben und ihnen zu einer besseren Zukunft zu verhelfen. Das Projekt „Ausbildungshilfe Westafrika“ möchte ich daher so gut ich kann unterstützen.

Peter May

Prince Faruk Inowah
Ich komme aus Ghana, lebe seit 8 Jahren in Deutschland und arbeite als Berufskraftfahrer bei der Saarbrücker Staßenbahngesellschaft. Ich bin dem Verein beigetreten, weil ich überzeugt bin, dass das Ausbildungsprojekt das wir in Ghana eröffnen möchten, neue Perspektiven für junge Ghanaer schaffen wird.
Den Jugendlichen fehlt es an Möglichkeiten für qualifizierte Ausbildung und Arbeitsplätze.
Ich habe an die ökonomischen Immigranten gedacht, die ihr Leben riskieren, indem sie durch die Wüste und über das Mittelmeer nach Europa flüchten. Projekte wie dieses könnten den Immigrantenfluss auf humane Weise mindern und die Europäische Gesellschaft entlasten und den jugendlichen in Ghana Hoffnung auf ein besseres Leben in ihrer Heimat geben.

Silvia Goergen
Ich bin eine Weltverbesserin, ich bin für den Frieden. Früher wollte ich in die Entwicklungshilfe, traute es mir jedoch nicht zu, heute plane und organisiere ich mit tollen Menschen die Durchführung eines Ausbildungsprojektes in Westafrika.
Wir haben uns typisch saarländisch gefunden: jeder kennt jeden oder weiß jemanden der einen kennt.
Ich glaube fest daran, dass wir zusammen unsere Vision erreichen werden. Ich bin dankbar, dass ich in diesem Verein mitwirken darf.

Reiner Willinger, 2. Vorsitzender
Auch wenn ich nach der Lehre als Schlosser nicht weiter in dem Beruf gearbeitet habe, konnte ich beruflich darauf aufbauen und war die 40 Jahre danach immer wieder froh mir im täglichen Leben selbst helfen zu können und nicht immer auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Wenn wir heute von Nachhaltigkeit reden, wird auch schnell klar, dass die Fähigkeit Sachen zu reparieren anstatt sie weg zu werfen gefördert werden muss.
Zwei Reisen nach Ghana haben mir gezeigt, dass es in dem aufstrebenden Land einen großen Bedarf an gut ausgebildeten Handwerkern gibt. Da die Eltern in Ghana Schulgeld und danach auch Lehrgeld für ihre Kinder zahlen müssen, was vielen nicht möglich ist, bleiben die Kinder ohne abgeschlossene Berufsausbildung.
Die aktuelle Flüchtlingssituation in Deutschland gab dann endlich den Impuls, dass ich unbedingt aktiv werden muss. Wenn die jungen Menschen in ihren Heimatländern keine Perspektive haben, was sollen sie anderes tun als zu flüchten? Wollen wir also dieses Elend das mit der ganzen Flüchtlingswelle verbunden ist eindämmen, so müssen wir die Betroffenen unterstützen und ihnen helfen in ihrer Heimat eine Ausbildung machen zu können und sich somit eine Existenzgrundlage zu schaffen.
Dass ich für diese Idee schnell viele engagierte Mitstreiter gewonnen habe gibt mir Mut und Kraft um auch auf institutionelle Hilfe zu hoffen und das Projekt Ausbildungszentrum in Ghana realisieren zu können.